Gleiche Rechte und gleiche Pflichten müssen wir friedliche zusammenleben!

 

Ein Hannoveraner Appell

 

 C .Y

Einwanderer*innen sind ein Bestandteil dieser Gesellschaft! Viele leben seit einem halben Jahrhundert in Hannover. Sie sind zwar eine Minderheit, sollten aber mit allen demokratischen Rechten versehen werden, um gleichberechtigt zusammen zu leben.

Die Forderung nach „Integration“ belastet beide Seiten. Wenn man Unterschiede sucht, findet man sie, wenn man Gemeinsamkeiten sucht, ebenfalls. 

Lasst uns gemeinsam schauen, wie wir friedlich unsere Kinder erziehen können.

Wir wollen keine Diskriminierungen. Wir alle zahlen unsere Steuern und akzeptieren die Gesetze. Wir wünschen uns bezahlbaren Wohnraum, Ganztagsschulen und mehrsprachige Erziehung, wir wollen, dass die Kulturen der Einwanderer akzeptiert und gepflegt wird und ihre Vereinigungen finanziert werden.

Einwanderer bereichern diese Gesellschaft. Es sollen mehr Einwanderer*innen in den öffentlichen Dienst eingestellt werden. Ältere Einwanderer*innen sollen ein besseres Leben führen können, bezahlbare Altenheime sollen eingerichtet werden. Jugendliche sollen gleiche Chancen im Beruf haben, Jugendarbeitslosigkeit soll bekämpft werden, Jugendliche sollen zweisprachige Berufe erlernen können.

Gegen Rassismus, Antisemitismus und fremdenfeindliche Äußerungen müssen Maßnahmen getroffen werden und die Ursachen von Gewalt und Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeiten sollen erforscht werden.

Gleichberechtigt zusammenleben: Hannover kann ein Vorbild werden für andere Städte und Kommunen.

"Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen oder rassistisch benachteiligt oder bevorzugt werden."

Gleichberechtigt zusammenleben: Hannover kann ein Vorbild werden für andere Städte und Kommunen.